ADAM & IDA
Almost a Fairytale
- Durban International Filmfestival 2022 Official Selection
- Edmonton International Film Festival 2022
- Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg 2022
- Filmkunstfest Schwerin 2022
- Polish Film Festival in America 2022
- Miami Jewish Film Festival 2023
- Denver Jewish Film Festival 2023
- Jewish International Film Festival Australia 2023
- Filmklang-Fest Göppingen 2024
Zum ersten Mal in ihrem Leben erzählen Adam und Ida Paluch einem deutschen Filmteam ihre Lebensgeschichte. Es ist die unglaubliche Geschichte einer lebenslangen Suche nach Identität, über Verlust und Zugehörigkeit – erzählt mithilfe von künstlerischen Animationen, welche die oft nur vagen Erinnerungen der jüdischen Zwillinge illustrieren.
Adam und Ida waren drei Jahre alt, als sie während des Holocausts getrennt wurden. Adam überlebte ein Konzentrationslager und wurde später adoptiert. Ida überlebte den Krieg versteckt bei einem polnischen Ehepaar. Beide Kinder wurden getauft, erhielten eine gefälschte Geburtsurkunde mit neuen Namen und wuchsen katholisch auf. Es schien fast unmöglich, dass sie jemals wieder zusammenkommen würden. Doch die Zwillinge hatten immer das Gefühl, dass ihnen „etwas fehlte“.
Nach einer 53 Jahre dauernden Suche, die sie rund um den Globus führte, glaubt Ida eines Tages, ihren Bruder auf einem Zeitungsfoto zu erkennen. Als sich die beiden Fremden treffen, sind sie überzeugt, sich endlich gefunden zu haben. „Wir wissen, dass wir es sind“, sagt Ida. Ist es ein Happy End? Kann die Geschichte überwunden werden?
In Gedenken an Adam Paluch (1939–2022)
Sendetermine
- 15.06.2022, 17:00 Uhr - Weltpremiere beim Jüdischen Filmfestival Berlin | Brandenburg
- 26.09.2022, 23:35 Uhr - TV-Premiere im Ersten
Crew
Buch Tilman Müller & Jan Tenhaven
Regie Jan Tenhaven
Montage Oliver Szyza
Kamera Sven Kiesche
Zweite Kamera Daniel Liepke
Ton Julian Kiesche
Musik Cassis B Staudt
Motion Design Picpacker Motiondesign
Post Production Supervision Philipp Kieseier
Produktion
Produktionsleitung Jonas Giese Jost Nolting (NDR) Virginia Maassen (NDR)
Redaktion Timo Großpietsch
Produzent Olaf Jacobs